Zielsetzung
Die Leitlinie soll Entscheider im Entwicklungs-Prozess von Produkten und ortsfesten Anlagen ein Verfahren an die Hand geben, um die EMV mit maximaler Kosten/Nutzen Relation zu gewährleisten.
Zielgruppen für QM Prozess:
EMV Richtlinie
Qualitätsanspruch Risiko Verfügbarkeit
Zielvorgaben für die EMV Kosten eines Betriebsmittels.
Vorgaben für Entwicklung und Fertigung sind von Gestehungskosten abhängig.
Durch eine Optimierung der EMV werden Aufwand minimiert, time to market verringert, Kundenzufriedenheit optimiert und Regressansprüche vermieden.
Qualitätsanspruch Verfügbarkeit
Folgerung für INTRA EMV
-> Anders als die Forderung der EMV Richtlinie an Beherrschung von EM Gefährdungen nach und von extern, ist die Zielsetzung einer optimalen inhärenten INTRA EMV. INTRA EMV ist die elektromagnetische Verträglichkeit innerhalb eines Betriebsmittels. Die Gefährdung der Funktion des Betriebsmittel kann dabei durch EM Beeinflussungspfade im Inneren zwischen Komponenten und Leitungsverbindungen auftreten.
Dies ist eine Qualitätsforderung des Herstellers mit dem Ziel, innerhalb des Betriebsmittels eine Betriebsbeeinträchtigung durch die gegen-seitige Beeinflussung von Komponenten und deren Verdrahtung zu verhindern.
Kriterium der Bewertung der geforderten EM Eigenschaft:
Kriterium der Bewertung der geforderten Verfügbarkeit:
EMV Risiko Management
Zielsetzung:
Einheitliche Verfahrens- Gliederung
Der Umfang von EMV Maßnahmen ist abhängig von der Zielsetzung des Verfahrens.
Das Ergebnis der Bewertung der EMV Maßnahmen wird validiert durch Risikokalkulation.
Notwendige Maßnahmen beeinflussen sich hierarchisch
Hierarchie in life cycle Produkt im QM Prozess Produktentwicklung
QM Prozesses definiert Risikopriorität EMV im gesamten life cycle Nutzungsphase
Aufrechterhaltung externe EMV und Verfügbarkeit in Lifestream bis Obsoleszenzende
Was ist Verfügbarkeit?
"Verfügbarkeit" ist ein Schlüssel performance Indikator (KPI - Key Performance Indicator), sie ist Teil der Asset performance effectiviness (Gesamtanlageneffizienz).
Die "Verfügbarkeit" eines Gerätes ist mathematisch gesehen MTBF / (MTBF + MTTR) für eingeplante Arbeitszeiten. „Mean Time To Repair" (MTTR) ist die Durchschnittszeit, die benötigt wird, um etwas nach einem Ausfall zu reparieren.
Im ersten Schritt ist für EMV relevante Baugruppen/Bauteile die Frage nach der Repairability nach Wartung oder Störungs- Ausfälle zu klären. MTBF für reparierbare Apparate als die Summe von MTTF plus MTTR definieren. (MTBF = MTTF + MTTR). Mit anderen Worten, die Durchschnittszeit zwischen Ausfällen ist die Zeit von einem bis zum nächsten Ausfall. Diese Unterscheidung ist wichtig wenn die Reparaturzeit (MTTR) ein signifikanter Bruchteil von MTTF ist.
Für etwas, das nicht repariert werden kann ist der korrekte Begriff "Durchschnittszeit bis zum Versagen" oder "Mean Time To Failure" (MTTF). Für diese Fälle eines notwendigen Austauschs von Baugruppen/Bauteile ist für Die Obsolszenz Planung das Ersatzteil Konzept, d.h. die Verfügbarkeit von Ersatzteilen nach Reparatur zu betrachten.
Obsoleszenz Management moderiert durch Definitionen Vorgaben für bestimmungsgemäßem Gebrauch
Im Obsoleszenzmanagement werden die akzeptablen Rahmenbedingungen für bestimmungsgemäßen Gebrauch durch die weiteren Verfahrensschritte festgelegt. Vorgaben für akzeptable Wartungs- und Instandsetzungs- Durchführung für Projekt.
Für ein Betriebsmittel sind akzeptable Wartungs- und Instandhaltungs- Bedingungen festzulegen. Die Vorgaben hängen von der Höhe Investitionssumme dafür und von der erwarteten Nutzung.
Dabei ist nicht nur die kontinuierliche Nutzungsdauer, sondern vor allem die vom Nutzer erwartete Verfügbarkeit ausschlaggebend.
Lebensdauerzykluskosten (LCC). Bei der Bewertung von Investitionskosten sind nicht nur Gestehungskosten zu betrachten.
Die einzelnen Posten der Lebenszykluskosten sind in Betracht zu ziehen. Die Wirkmächtigkeit der einzelnen Posten auf die Lebenszykluskosten, sind unterschiedlich je nach Nutzungsart und der dabei essentiellen Relation von Folgekosten bei Betriebsunterbrechung.
Cic = Invested capital
Cin =Installationskosten
Cic + Cin = Investment
Lebensdauerzykluskosten (LCC)
Cm = Maintainance Kosten per a
CS = Standstill (Ausfall Folge Kosten ) per a
CR = Repairkosten (Reperatur nach Funktionsausfall) per
Relative LCC Kosten in Relation zu Investment bei geplantem Obsoleszenzende 10 a
((Cm + CS + CR )*10) / ( Cic + Cin ) = Lccrel
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Leitlinie Erstellung Technischer UnterlagenEMV mit Erstellung EMV Spezifikation
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